Waltraud Gemein (geboren 1951) lebt und arbeitet in Deutschland.
Während ihres Studiums in Göttingen war sie Privatschülerin des Malers und Bildhauers Henry Hinsch (1909 – 1979).
Seit 2011 schuf sie großformatige surrealistische Tuschezeichnungen, die „mit 1000 Strichen“ Lebewesen zeigen, die sowohl Mensch als auch Tier oder Pflanze sind. Ihre trotz des großen Formates filigranen Zeichnungen zeigen Wirklichkeiten, die Träumen entsprungen sein können. In den letzten Jahren haben 2 Themen sie besonders fasziniert: einmal der Tanz, obwohl dieser ja schwierig in einer Zeichnung darzustellen ist, dabei besonders der Moment der Selbstvergessenheit und als zweites Beziehungen zwischen Lebewesen.
Dazu hat sie in einer neuen Serie eine Reihe von Porträts gezeichnet, unter dem gemeinsamen Titel „Ich und Wir“. Sie will damit in einer Metamorphose der Realität das zeigen, was die moderne Wissenschaft bewiesen hat: Wir sind nie allein, sondern leben in einer Gemeinschaft von Lebewesen, ohne die wir nicht sein können. Die großen Köpfe dieser Zeichnungen, Menschenköpfe, zeigen Menschen, die nicht schön und glatt und rund, sondern faltig, eckig und vielleicht hässlich sind, aber trotzdem liebenswert.
Sie ist Mitglied der Künstlervereinigung „Kunst Stuttgart International“.
2018 bis 2020 hat sie sich an Ausstellungen in Udine, Neapel, Meta, London, Venedig und Rom beteiligt.
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